DER LEBENSZYKLUS EINER STECHMÜCKE

Im Sommer ist es wieder so weit: Lästige Mücken nerven uns. Doch wie läuft das Leben einer Mücke eigentlich ab und warum haben sie es auf unser Blut abgesehen?

Lediglich die weiblichen Mücken gehen auf die Jagd und stechen zu. Die männlichen Mücken hingegen sind mit Nektar zufrieden. Die Weibchen brauchen das im Blut enthaltene Protein, um ihre Eier produzieren zu können. Da der Stechrüssel der Mücke sehr robust ist, kann sie mehrfach zustechen, wenn sie auf Anhieb kein Blutgefäß findet. Um die Beute nicht auf sich aufmerksam zu machen, setzen Stechmücken auf ihren Speichel. Dieser hat drei Aufgaben:

 

 

  1. Die Haut wird betäubt, um den Einstichschmerz zu verringern.
  2. Die Gefäße werden geweitet, um schnell soviel Blut wie möglich zu saugen.
  3. Die Blutgerinnung wird gehemmt, damit das Blut nicht verklumpt.

Während dieser wenigen Sekunden kann die Mücke ein Vielfaches ihres Körpergewichts an Blut in sich aufnehmen. Nach der Paarung suchen die Weibchen ein ruhiges Gewässer auf, um die Eier dort abzulegen. Ein Teich oder Tümpel, sogar eine Regentonne oder eine Pfütze, reichen aus.

Um lästige Stiche zu vermeiden, bieten Repellentien einen zuverlässigen Schutz. Zum Beispiel die Produkte von Jungle Formula by AZARON®, die für unterschiedliche Anforderungen entwickelt wurden und in der Apotheke erhältlich sind.

Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.

Quelle: Borchert & Schrader PR GmbH,